KYRITZER KNATTERMIMEN e.V.
Das Bassewitzfest 1995 - 2010
Nachdem großen Erfolg des „Bassewitzfestes“ entschieden die Kyritzer Stadtverordneten dieses Fest alle zwei Jahre zu
feiern. Und so kam es, das 1997 die 760 Jahrfeier mit dem Bassewitzfest zusammenviel. Es war sehr viel Arbeit im
Vorfeld zu erledigen. Aber durch die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den „Kyritzer Knattermimen“ und der
Stadtverwaltung Kyritz kam als Ergebnis ein großartiges Fest zu Stande, an dem sich die Bürger und Gäste noch lange
erinnern werden.
Das Schwert des Bassewitz wird den Kyritzer Bürgern gezeigt
und ihnen wird das Urteil über den Bösewicht verkündet.
Das Fest wird eröffnet.
Aufführung des neu inszenierten Dramas „Der Bassewitz sinnt wieder Krieg“ vor 6 000 Zuschauern.
Der Festumzug
Natürlich gehörte auch immer ein Handwerkermarkt dazu.
Die Bassewitzaufführung auf dem Kyritzer Marktplatz änderte sich 2005, denn die große Bühne wurde nicht mehr
vom TÜV abgenommen. Deshalb fanden die zuküftigen Schauspiele auf der Bühne im Klostergarten statt.
Eckhard Kutzer schrieb ein neues Schauspiel - „Der Bassewitz“ - das in die Zeit passte. Kampf und Liebesszenen
kamen dazu. Und die Zuschauer nahmen das an und kamen Massenweise.
Es war zum „Kyritzer Bassewitzfest“ Sitte, das dem Volk das orginale Bassewitzschwert präsentiert wurde.
Und die Bürgermeister leisteten vor den Kyritzer Bürger ihren Eid.
Dieser entstammte aus einem Schwurbrief von 1397.
Und er lautete:
Diese Bürgermeister von Kyritz leisteten den traditionellen Eid.
Im September 1994 trafen sich 100 Bürger um das
„Kyritzer Bassewitzfest“ wieder zu beleben. Es war
geplant, dass das Schauspiel von Will Anders „Der
Bassewitz sinnt wieder Krieg“ 1997 zur 760 Jahrfeier der
Stadtgründung aufgeführt werden sollte. Doch es kam
alles anders … Kyritzer Bürger, Firmen, Schulen und die
Stadtverwaltung schafften in kürzester Zeit durch ein
tolles Engagement die Grundlage, das schon 1995 das
erste „Bassewitzfest“ seit 25 Jahren gefeiert werden
konnte. Im Mai versank dann die Stadt im Mittelalter.
Die Gewerbetreibenden und Gastronomen überboten sich
an Einfallsreichtum, um ihre Waren anzubieten. Das
Schauspiel auf dem Marktplatz wurde vor ca. 4 000
Zuschauern aufgeführt, die sich anschließend mit einem
tosenden Applaus bei allen Machern dieses schönen
Festes bedankten.
Zuschauer 1995
Zuschauer 1997
Reichen und Armen, ein gemeiner Mann zu sein.
In den gleichen, gemeinsamen und redlichen Dingen.
Ohne allen Vorbehalt.
Bürgermeisterin
Margritt Fulde
Bürgermeisterin
Bärbel Stewin
Bürgermeister
Hans Joachim Winter
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